Zehn Jugendfeuerwehren der VG proben unter nahezu realistischen Bedingungen den Ernstfall
Wirges. „Bei Möbel Neust in Wirges brennt die Lagerhalle.“ So die Meldung, die am Samstagnachmittag die zehn Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wirges zum „Einsatz“ rief. Die jährliche VG-Übung der Jugendfeuerwehren aus den Ortsgemeinden Bannberscheid, Dernbach, Ebernhahn, Helferskirchen, Leuterod, Mogendorf, Ötzingen, Siershahn, Staudt und der Stadt Wirges wurde in diesem Jahr von der Wirgeser Truppe ausgerichtet.
Am „Brandort“ waren rund 150 Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahre aktiv, wie der Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde, Alexander Schmidtgen, im Gespräch mit unserer Zeitung berichtete. Interessierte Beobachter der Übung waren unter anderem VG-Chef Michael Ortseifen und Wehrleiter Thomas Schenk-Huberty. Auch der Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel machte sich ein Bild von dem Einsatz, der natürlich nur zu Übungszwecken inszeniert wurde.
Die Nachwuchswehrleute rückten in vier Gruppen mit den jeweiligen Fahrzeugen der Ortswehren unter Sondersignal an. „Ein Aspekt bei der Übung ist die ortsübergreifende Zusammenarbeit, die ja auch bei echten Einsätzen unbedingt notwendig ist“, erklärte Wehrleiter Thomas Schenk-Huberty.