An unseren letzten beiden Übungsabenden beschäftigten wir uns mit dem Thema, Technische Unfallhilfe am LKW.
So befassten wir uns am ersten Abend mit dem bewegen und heben von Lasten mittels Hebekissen und Mehrzweckzug.
Bevor es an die praktische Umsetzung ging, wurden die Gerätschaften aber nochmal in der Theorie besprochen.
Im Anschluss wurden dann Fahrzeuge mittels Mehrzweckzug gesichert und auch bewegt. Aber auch gefüllte IBC Behälter mittels Hebekissten auseinandergedrückt.
Am Übungsabend zwei Wochen später hieß es dann, das ganze auch in die Praxis umzusetzen an einem Übungsszenario. Dort war bei einer Verladung ein LKW umgekippt und hatte den Fahrer unter sich begraben.
Der Zugang vom Fahrerhaus war ausschließlich über die Beifahrertür gegeben.
Neben der Betreuung des Fahrers, der Sicherung der Fahrerkabine stand aber auch die des Staplers auf der Agenda des ersteintreffenden Gruppenführers.
Letztendlich entschied man sich für eine Rettungsöffnung über das Dach der Fernfahrerkabine. Das ganze Fahrerhaus wurde mittels Hebekissen angehoben, um den eingeklemmten Fahrer (Übungsdummy) zu befreien. Der Stapler wurde mit dem Mehrzweckzug gesichert. Bevor jedeoch die Arbeiten an der Kabine starten konnten, waren erst umfangreiche Maßnahmen mit dem Abstützsystem erforderlich, um diese zu stabilisieren.
Zum Abschluss der Übung, konnte man zufriedenstellend auf die beiden Abende zurückblicken.