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…hieß die Meldung zur letzten Übung der Feuerwehr Mogendorf. Angenommen war ein verunglückter Waldarbeiter, der erst aufgefunden werden musste. Dazu sind in den Wäldern an vielen Stellen Rettungspunkte für die Einsatzkräfte als Anfahrtspunkt markiert. Diese dienen nicht nur den Waldarbeitern, sondern natürlich auch jedem Fußgänger im Wald als Unterstützung beim Absetzen eines Notrufs. Es galt im Kartenmaterial den genannten Rettungspunkt zu finden und im Anschluss die Unfallstelle zu lokalisieren. Da sich am Rettungspunkt selbst keine Person aufhielt wurde die Kommunikation zwischen den Rettungskräften mittels Martinshorn und Trillerpfeife durchgeführt. Dadurch konnte dann zeitnah der gesuchte Forstarbeiter-Trupp gefunden werden.

Nachdem die Unglückstelle gefunden war, wurde durch den Einheitsführer festgestellt, dass ein Forstarbeiter durch einen umfallenden Baum eingeklemmt wurde. Neben der Erstversorgung wurden auch unmittelbar die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Mittels Hebekissen konnte unsere Rettungspuppe aus Ihrer beklemmenden Lage befreit werden. Im Anschluss wurde die Puppe noch ordnungsgemäß aus dem unwegsamen Gelände verbracht.

Doch damit war die Übung nicht beendet. Da die letzten Wochen ja sehr trocken waren, bekam der Einheitsführer unmittelbar nach der Rettung der Puppe, eine neue Einsatzmeldung. Angenommen wurde, dass sich unmittelbarer Nähe zur ersten Einsatzstelle ein kleiner Waldbrand entwickelt hatte. Hier galt es den Einsatz unseres Equipments und dessen Handhabung zu trainieren. Aber auch auf die Besonderheiten von Vegetationsbränden galt es zu beachten.

In einer kleinen Nachbesprechung befanden alle Teilnehmer, dass der Ablauf sehr gut funktioniert habe. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Kameraden Marco Rösch und Manuel Schlünß, die dieses Szenario ausgearbeitet haben.

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