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Einsatz 2017 04 13 IIAm heutigen Donnerstag wurde die Feuerwehr Mogendorf durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach zur Unterstützung bei einem Brand eines Reisebusses auf die BAB A3 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Der mit meistenteils gehbehinderten Menschen besetzte Reisebus aus Österreich stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits im Vollbrand. Der Fahrer hatte den Bus auf dem Seitenstreifen abgestellt. Die Insassen wurden mit Hilfe von zufällig auf der Gegenfahrbahn vorbeikommenden Beamten der Bereitschaftspolizei bereits aus dem Bus in Sicherheit gebracht. Die Einheit Mogendorf unterstützte die Löscharbeiten unter Atemschutz und stellte mit dem Tanklöschfahrzeug die Wasserversorgung sicher. Aufgrund des abfließenden Löschwassers und der ausgelaufenen Betriebsstoffe wurde das Mehrzweckfahrzeug an den Bachlauf im Wochenendgebiet von Mogendorf entsandt, um dort eine Ölsperre gegen das ankommende Wasser-Schaum-Ölgemisch zu errichten. Zusätzlich wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Westerwald alarmiert, um die betroffenen Insassen im nahegelegenen Dorfgemeinschaftshaus in Wittgert zu betreuen und zu versorgen. Die Autobahn in Richtung Norden musste für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden. Ebenso wurde die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt, konnte jedoch bereits nach einer halben Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Verkehr staute sich bereits in kurzer Zeit auf mehrere Kilometer an.

Einsatz 2017 04 13 INoch während der Aufräumarbeiten ereignete sich vier Kilometer weiter auf der Gegenspur der A3 ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Da die Lage zunächst unklar war, rückte das Tanklöschfahrzeug zusammen mit dem Rüstwagen der Einheit Ransbach-Baumbach sowie dem Tanklöschfahrzeug der Einheit Siershahn von der ersten Einsatzstelle zur neuen Einsatzstelle ab. Dort eingetroffen, hatten sich bereits alle Unfallbeteiligten selbst aus den Fahrzeugen befreit. Zusammen mit der Autobahnpolizei wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Verletztenbetreuung übernommen, bis weitere Rettungskräfte des DRK eingetroffen waren. Insgesamt wurden fünf Personen in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert. Bis zur Räumung der Unfallstelle wurde die BAB A3 auf einen Fahrstreifen begrenzt. Nachdem die Fahrbahn durch das Abschleppunternehmen geräumt war, konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden.